Samstag, 8. November 2014

08. November

Hallo Ihr Lieben,

am 08. November 2005 war ich mit meiner beste Freundin in Potsdam am Hauptbahnhof im UCI. Was wir uns angesehen haben weiß ich nicht mehr. Als wir mit der S-Bahn zurück zum BBW (Berufsbildungswerk) wollten, fuhr die S-Bahn an unserer Station Griebnitzsee vorbei. Wir unterhielten uns am Hauptbahnhof über den Film und waren gar nicht aufmerksam. Denn es wurde angesagt, dass am S-Bahnhof Griebnitzsee zur Zeit nicht gehalten werden konnte. Somit stiegen wir in Wannsee aus und nahmen den Bus.

Ich erfuhr erst Abends im Internat was sie am S-Bahnhof Griebnitzsee ereignete.
Ein Mitbewohner des Internatshaus, indem ich wohnte, war mit seinem E-Rollstuhl auf das Gleis vor eine einfahrende S-Bahn gestürzt. Er wollte nur anderen Passanten ausweichen und geriet über den Rand des Bahnsteigs.

http://www.berliner-kurier.de/archiv/rollstuhlfahrer-kam-unter-s-bahn-tragischer-unfall,8259702,4071844.html

Ich erinnere jedes Jahr an diesen Unfall, der nicht hätte passieren müssen.
Und ich möchte damit, an alle appellieren, die so oft an Bahnhöfen unachtsam sind!

In stillem Gedenken an Jan H.

Freitag, 24. Oktober 2014

Ich - mein größter Feind

Hallo Ihr Lieben,

seelisch Behindert!? Was heißt das? So heißt es jedenfalls in dem Buch was ich gerade gelesen habe. Borderline-Syndrom sagt Euch sicher etwas. Auch hier bei blog.de gibt solche Menschen. Evtl. gehöre ich auch zu dieser Gruppe.

Doch kommen wir zu eine guten, ehrlichen Lebensbericht, der mir zeigte, ich habe keinen Grund mit dem Leben nicht im reinen zu sein.
Timm Flemming

Ich - mein größter Feind
Leben mit dem Borderline-Syndrom


















Borderline ? damit wird eine Vielzahl von Verhaltensweisen und Gefühlen beschrieben. Timm Flemming bekam 2002 die Diagnose, durch die seine Ängste und Schmerzen endlich einen Namen erhielten. Von klein auf galt er als eigenwillig, seltsam, "anders".
Quelle: http://www.buch.de/shop/home/suchartikel/ich_mein_groesster_feind/timm_flemming/ISBN3-404-61613-8/ID14165159.html?fftrk=1%3A1%3A10%3A10%3A1&jumpId=5637567

Er hat seine Eltern verloren, und selten Liebe erlebt. Vertrauen ist ihm unendlich schwer. Eine packende Lebensgeschichte. Und, ja, es ich eine LEBENSgeschichte, denn Timm Flemming wollte Leben!

Das ist der falsche Schluss den viele ziehen. Borderliner wollen nicht sterben, auch wenn sie sich verletzen oder hungern. Es ist viel mehr ein Aufschrei, weil es ihnen schwer fällt Probleme anzusprechen. Und dass niemand ihre Aufschreie wahrnimmt, bestärkt sie in dem Glauben, fehl am Platz zu sein.

Dieses Buch ist authentisch, entweder schwarz oder weiß, etwas dazwischen gibt es nicht. Die Schnitte oder das Beißen sollen nicht töten. Bestrafen trifft es besser. Es ist eine Art zu fühlen.
Als Jugendliche hatte ich einen Leitspruch: "Nur wer die Schmerzen noch fühlt, weiß dass er noch lebt!" Aber das war albern, denn mir ging es gut.

Timm Flemming hat viele schlimme Erfahrungen machen müssen und wurde in eine Psychiatrie gesteckt. Er hat mehrmals versucht sich das Leben zu nehmen, aber der Zwiespalt ist deutlich spürbar. Er will noch so viel erleben, tun und ausprobieren. Dieses Gefühl der Neugier auf das Leben, ließ ihn kämpfen. Klar gibt es immer Rückfälle aber ich denke er hat es geschafft.

Lesenswert und empfehlenswert.

Liebe Grüße
Eure Anke

Dienstag, 16. September 2014

Sängerfest in Finsterwalde

Hallo Ihr Lieben,

alle zwei Jahre am letzten Wochenende im August ist in meiner Heimat das Sängerfest.


Finsterwalde ist die Sängerstadt Nummer 1.

Wir sind die Sänger von Finsterwalde 


http://www.finsterwalder-saengerfest.de/
:)):))

Wir wollten am Samstag zum Traumzauberbaum mit meinem Neffen, doch mein Bruder rief Samstag an und verkündete, dass sie später kämen. :(




Also fuhr ich mit meiner Mama hin. Meine Mama und ich, machten uns einen schönen Tag. Wir erspähten meine Tante in ihrem Büro am Markt, von wo man einen perfekten Blick auf die Hauptbühne hat und meine Cousine mit Familie trafen wir bei der Aufführung vom Traumzauberbaum. Da mein Freund arbeiten war, blieb ich am Abend dann leider zu Hause. Meine Eltern und ich passten auf meinen Neffen auf.

Es war trotzdem ein schönes Wochenende mit meiner Familie.

Liebe Grüße
Eure Anke

Montag, 7. Juli 2014

Stadtwerke - Fest

Hallo Ihr Lieber,

Ihr müsst wissen, dass das Stadtwerke - Fest jedes Jahr in Potsdam am Lustgarten stattfindet. Das Grandiose, es ist völlig kostenfrei und es ist garantiert für jeden etwas dabei.

Zuerst waren wir an der Erlebnisbühne und sahen uns noch mal Ausschnitte eines neuen integrativen Musicals an. Das sahen wir schon letzte Woche beim Gartenstadtfest und doch wollte ich es noch mal sehen und hören. Die Intergrazia ist eine Schule die Kindern die russische Sprache und Kultur näher bringt. Dort wird gesungen, getanzt, gelesen und das Wort FREUNDSCHAFT ganz groß geschrieben.

Klickt Euch einfach mal durch: http://www.integrazia.de/

Um 16 Uhr begann das Programm auf der Hauptbühne mit Blues Baby Blues. Dies ist eine Potsdamer Band. Und auch wenn wir nur die letzten zwei Lieber mitbekamen, klangen sie sehr gut.

 Da unsere Freunde sich erst für später ankündigten, machten wir uns auf den Weg zur Bühne.


Mit dieser Art von Musik konnte ich wenig anfangen. Aber es ging noch schlimmer! Dazu später. Cascada machten etwas früher Schluss, da sie noch zum Brandenburgtag in Spremberg mussten. Dort hatten sie auch noch einen Auftritt. Hartes Programm. Nun war Pause und wir machten uns auf die Suche nach unseren Freunden.

Freunde gefunden! :-)

Kurz danach traf der Rest der Bande ein und wir drehten eine Runde und landeten dann vor der Bühne, wo gleich Petra Zieger und Band auftreten sollten. Wir rätselten ob diese Dame Schlager singt. Doch es kam schlimmer Schlager/Rock. Eine grausige Stimme und sie schien sich zu unserem Leidwesen für eine 18jährige zu halten.


Wir zogen uns zurück, die Männer versuchten vergeblich sich die Musik und die Frau schön zu trinken. :)) Doch es half nichts, als sie dann auch noch Falcos geniales "Jeanny" nachzuäffen versuchte, war bei uns alles vorbei. Die Frau war einfach nur schlecht. Aber ich weiß jetzt, dass sie Widder ist, diese Information schien ihr wichtig zu sein, denn sie wiederholte es 4 mal.
 
Und ich dachte nur, ich habe...

Na egal, wir warteten schließlich auf die Highlights!

Ach ja, ich zeig Euch mal die Rollibühne am AdW!
 
Wie jedes Jahr.

Rollstuhlfahrer tummelten sich lieber direkt vor der Bühne! So wie ich bei UB40!


Die Bässe dröhnten zwar heftig. Ihr müsst bedenken wenn ich sitze, bin ich nicht größer als ein Kind. Und eine Box vor der Nase, das vibriert. Aber dafür geht man schließlich auf Konzerte und Festivals! YEARRRRRR

Dann musste ich dummerweise auf Toilette. In der Nähe der Hauptbühne waren keine RolliWCs. Weil Rollstuhlfahrer dort eh nicht stehen, ist klar. :crazy: Aber ich will nicht meckern, denn im vorderen Bereich des Festgeländes befand sich ein City-WC und ein RolliWC-Container. Also alles Bestens. Dann zurück zu unseren Freunden.

Zum Abschluss wagte selbst ich mich nicht mehr vor zur Bühne, da die Fläche von MenschenMASSEN eingenommen war. Kein Wunder! Eine absolute Weltgröße sollte nun kommen. Und er kam TOM JONES!


Wir verbrachten diesen Teil dann doch auf der Rollibühne, aus Sicherheitsgründen. Was ich immer eine bodenlose Frechheit vom Personal finde, ist dass dort NUR Rollifahrer stehen sollen. Gehbehinderte werden runter geschickt. Auch ältere Personen durften nicht nach oben. Das ist so albern. Es waren nur 4 Rollis, zwei davon waren von uns :D Da war so viel Platz.

Tom Jones war ein großartiges Erlebnis und das umsonst. Ein Fest was jeden Geschmack trifft, ich bin jedes Mal begeistert.

Liebe Grüße
Eure Anke

Donnerstag, 12. Juni 2014

Pfingstmontag

Hallo Ihr Lieben,

Am Pfingstmontag ging es nach Oranienburg. 1,5 Stunden in der S-Bahn und dann auch noch ca. 1 km laufen bzw. rollen. Aber all das war unserer kleine Grup
pe ein Mittelaltermarkt wert.

Gaukler, gutes Essen, Met und mehr. Doch Met tranken wir nicht, die Sonne knallte vom Himmel.
Was ich an dem Markt richtig toll fand, war dass uns direkt am Eingang gesagt wurde, dass Rollstuhlfahrer keinen Eintritt zahlen müssten, da es kein Rollstuhl-WC gab. Es wurde uns aber erklärt, wo sich in der Nähe eines befand. Es war sehr nett und sehr sympathisch. Unsere Begleiter, kamen zum ermäßigten Preis rein.

 Gaukler


 Musik

 

Schöne Gewänder

Das Stuntgirl und ich versuchten uns noch im Bogenschießen. Es war ein sehr schöner Tag mit guter Laune und Ritterbrause.


 lustig

 Schloss

Es war sehr sonnig und extrem warm. Ich holte mir einen kleinen Sonnenbrand. Wir tranken nur alkoholfreie Getränke und blieben auch nicht ewig. Am Bahnhof gab es noch ein Softeis und dann ging es nach Hause.

Liebe Grüße
Eure Anke










Montag, 26. Mai 2014

Ein unheimliches Vergnügen

Hallo Ihr Lieben,

ich liebe ihn. Er hat mich wieder in einen Bann gezogen. Er verschlingt mich wieder so wie damals, als ich 15 war. Er entführt mich in andere Jahrzehnte. Und ich hab mich wieder, aufs Neue, in ihn verliebt.

Gut ich habe ihn nicht fortwährend geschätzt es gab Momente, wo wir uns uneins waren. Wo ich ihn nicht mochte. Aber so etwas gibt es in jeder Beziehung. Es gab Zeiten, wo ich ihn nicht sehen wollte oder er mich nicht beeindrucken konnte. Aber nun gewinnt er wieder Fahrt und somit mein Herz. Und ich hoffe das diese Beziehung nie enden wird. Und doch werde ich wehmütig, wenn sein fortgeschrittenes Alter uns bald trennen wird.

Dieses Mal nahm er mich in die 70er Jahre mit. Ich tauchte in eine neue und fremde Welt. Ich muss zugeben, obwohl ich seine neueren Werke, einst mied, kommt er nun wieder an seine Klassiker heran. Wohl gemerkt moderner, aber wer nicht mit der Zeit geht, bliebe auf der Stelle stehen.
Beschreibung der Redaktion:
Ein unheimliches Vergnügen - der neue große Roman von Stephen King
Stephen Kings Bestseller Der Anschlag - seine Zeitreise in die Sechzigerjahre - wurde von der Kritik einhellig in höchsten Tönen gelobt. In Joyland nun nimmt der Autor den Leser auf einen Trip in die Siebzigerjahre mit. Auf verhängnisvolle Weise kreuzen sich in einem kleinen Vergnügungspark die Wege eines untergetauchten Mörders und eines Kindes. Und mitten im sich überschlagenden Geschehen steht ein junger, unschuldiger Student und weiß: Irgendwann ist es mit der Unschuld vorbei. Irgendwann hört jeder Spaß auf.
Um sich sein Studium zu finanzieren, arbeitet Devin Jones während der Semesterferien im Vergnügungspark Joyland an der Küste von North Carolina. Drei Dinge sind es, die ihn im Laufe des Sommers 1973 vor allem beschäftigen: Seine große Liebe Wendy gibt ihm per Brief den Laufpass. In der Geisterbahn Horror House soll es spuken, nachdem dort ein Mädchen ermordet wurde. Und er fragt sich, welches Geheimnis sich wohl hinter der schönen jungen Frau mit ihrem behinderten Sohn verbirgt, an deren Strandvilla er jeden Tag vorbeikommt.
Ich finde dieses Buch toll. Es sind zwar nicht mehr die Urängste wie bei "Cujo" und "Das Mädchen" und doch großartig. Ich liebe Stephen King einfach und von mir aus kann er noch in 50 Jahren seine fantastischen Bücher schreiben.

In "Joyland" geht es darum, die erste große Liebe zu überwinden und erwachsen zu werden. Es geht um harte Arbeit für wenig Lohn. Es geht um Freundschaft und Zusammenhalt. Auch die Ausführungen zum behinderten Kind sind glaubhaft geschildert. Es waren die 70er Jahre, da gab es noch keine Fachbegriffe und Heilungsmethoden. Die Beschwerden sind gut beschrieben und ich liebe dieses Buch auch wegen der angehauchten Gotteslästerung. Man ist mit den Figuren verbunden und Devin auf jeden Fall bis zum Ende bbegleiten. Egal ob es ein gutes oder böses Ende nimmt.

 Quelle: http://www.buch.de/shop/home/suchartikel/joyland/stephen_king/ISBN3-453-26872-5/ID33790855.html?fftrk=1%3A1%3A10%3A10%3A1&jumpId=398993
 
EMPFEHLENSWERT! ist meine Meinung.

Ich hoffe, ich habe Euch auf den Geschmack gemacht! :)

Liebe Grüße
Eure Anke

Sonntag, 27. April 2014

Neues vom Overlook

Hallo Ihr Lieben,

ein Hotel, eine Familie, Geister und eine Tragödie.

Kurzbeschreibung:
Die große Fortsetzung von "Shining"

Auf Amerikas Highways ist eine mörderische Sekte unterwegs. Sie hat es auf Kinder abgesehen, die das Shining haben. Stephen King kehrt zu den Figuren und Szenerien eines seiner berühmtesten Romane zurück: Der Dreirad fahrende kleine Danny, der im Hotel Overlook so unter seinem besessenen Vater hat leiden müssen, ist erwachsen geworden. Aber die Vergangenheit lässt ihn nicht los, und wieder gerät er in einen Kampf zwischen Gut und Böse. Die zwölfjährige Abra hat das Shining. Kann er sie retten?
Quelle: http://www.buch.de/shop/home/suchartikel/doctor_sleep/stephen_king/ISBN3-453-26855-5/ID36734867.html?fftrk=1%3A1%3A10%3A10%3A1&jumpId=6734052

Stephen King ist der Meister des Horros und ein Kenner der alltäglichen Schrecken und Ängste. Ich liebe und verehre ihn, seit ich 16 oder so bin.
Shining ist ein geniales Buch und theoretisch halte ich nichts von Fortsetzungen. Aber ich bin froh es gelesen zu haben. Es ist fantastisch und brillant! Gerade diese Parallele zu einem Buch von 1977 zu schaffen ist bemerkenswert. Es hat mich fasziniert, wie der kleine Danny (Doc) zu Dan (Doctor Sleep) wurde.

Das Buch ist absolut lesenswert! Ich bin komplett begeistert. Es ist eine Verbindung auf Vergangenem und der heutigen Zeit. Ich liebe Stephen King halt immer noch.

Lest Shining und Doctor Sleep, Ihr werdet begeisterst sein. Immerhin liegen über 30 Jahre zwischen diesen beiden Bücher, die kaum auffallen!

Stephen King wird mein Lieblingsautor bleiben!

Liebe Grüße
Eure Anke

Dienstag, 15. April 2014

Mittelalterspektakel

Hallo Ihr Lieben,

es gab am Samstag ein zünftiges Spektakel. Mit gutem Met, guter Musik und der beliebten Sucht nach neuem Schmuck.

Ja wir ließen und bespielen, kulinarisch verköstigen und uns den guten Met schmecken.

8. Wikinger und Mittelalterspektakel
12. April - 13. April 2014
mit Corvus Corax 



 Ein Falkner war auch dort. Und sprach über die Vögel und man konnte auch ein Bild mit einem Falken auf dem Arm machen lassen. Das schlug aber mit 5 Euro zu Buche also verkniff ich mir dies.




 Musikalisch ging es an jeder Ecke zu, einfach herrlich!

Man sehe ich brav aus, lasst Euch bloß nicht täuschen. :>

Eine Kette und ein Armband musste ich kaufen und natürlich dachte ich auch an meinen Neffen...

Liebe Grüße
Eure Anke

Freitag, 31. Januar 2014

Mein Gott der Literatur

Hallo Ihr Lieben,

mein Held, meine Inspiration und mein absoluter Lieblingsautor ist und bleibt Stephen King! Ich gebe zu, seine neueren Bücher nicht so gern zu lese. Das aktuellste Buch von ihm, das ich las war Sunset. Doch vor Weihnachten stöberte ich noch mal durch einen Buchladen. Ich fand ein neues Buch das Masters of Horror, es heißt Doctor Sleep und ist eine Fortsetzung von Shining.

Da ich nun Doctor Sleep dort sah, musste ich erst ein Gedächtnis zu Shining auffrischen. Und lieh es mit in der Bibliothek aus.

Ihr kennt sicher die lächerliche Verfilmung von Shining. Ich spreche von der Verfilmung von 1980! Das Remake von 1997 scheint noch lächerlicher zu sein.

Dieses Buch hat mir den Schlaf geraubt. Die Ängste von dem kleinen Danny in diesem riesigen Hotel. Stephen King ist mein absoluter Held, weil er es brillant versteht Kindergedanken rüber zu bringen. Sicherlich begründet durch seine eigene Kindheit. Panik, Angst, man traut sich kaum umzublättern. Ein fünfjähriger, der einer mächtigen Gabe unterlegen ist, die einerseits positive Aspekte hat, wenn er zum Beispiel Dinge findet die seine Eltern verloren haben. Aber diese Gabe kann auch negativ sein, gerade wenn man in einem solchen historischen Hotel einen Winter verbringen soll.

Jedes Geräusch in und außerhalb der Wohnung lies mich aus dem Buch aufschrecken. Ein Erlebnis, dass ich nur bei Stephen King habe.

Lest Stephen King (vor allem die älteren Werke) und es wird Euch das Blut in den Adern gefrieren. Ich liebe ihn!

Liebe Grüße
Eure Anke

PS.: Doctor Sleep ist gerade verliehen. Ich werde es lesen sobald es wieder in der Bibliothek zur Verfügung steht.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Mein musikalischer Jaresabschluss

Hallo Ihr Lieben,

mein alljährlicher Jahresabschuss ist seit 2009 die Eisheilie Nacht von und mit Subway to Sally hier in Potsdam. Für meinen Freund war es die dritte Eisheilige Nacht.

Wir waren überrascht, denn es war um kurz nach 18 Uhr erstaunlich wenig los. Der Einlass begann erst 18 Uhr und die schwarze Menge sah extrem klein aus im Vergleich zu den Vorjahren. Ich schätze es lag an Lord of the Lost, die Möchtegernband, die den Auftakt gab. Ich mag sie nicht. Zur Eröffnungsrede von Eric war ich auf der Rollibühne, die jedes Jahr verlässlich vorhanden ist. Dann zogen wir uns aus der Halle zurück, guckten an den vielen Verkaufsständen nach Kleidung und versorgten uns mit Getränken. Als wir zurück in die Halle kamen, wollte ich mir nur die Ohren zuhalten, denn Lord of the Lost verunstaltete das Lied "Eisblumen" von StS.


 Ich blieb diesen Abend alkoholfrei, begnügte mich mit zwei Coconut Kiss (5,50 €) und Cola (3,50 €).

Als zweites erschien, sehr beeindruckend Lordi auf der Bühne und servierten lecker Körperteile und zückten eine Kettensäge! Sehr geile Bühnenshow obwohl ich den Standpunkt vertrete, weniger ist mehr. Bei einem Festival ist das voll in Ordnung doch ein Konzert nur mit ihnen würde ich nicht live erleben müssen.




Als drittes hat Subwy to Sally immer eine Spaßband dabei, die einfach nur Stimmung machen soll, dieses Jahr viel das Los auf Korpiklaani. Ein hammer geilen Geiger hatte diese Band und es wurde in den vorderen Reihen wild getanzt und gesprungen.

Wir hatten Wodka, Tiquila und Bier im Angebot. Mein Freund entschied für "Beer, Beer" :-)




 Noch ein großes Lob an die Metropolis Halle Potsdam, denn es ist das erste Mal dass ich eine weibliche Rolli-Toilette aufsuchen konnte.

Wir waren ja dieses Jahr nur wegen Subway to Sally da und als diese endlich auf die Bühne kamen war die Freude groß. Es ging heiß her, die Funken sprühten, Eric nahm ein Bad im schwarzen Meer (wie er seine Fans bezeichnet. )

Sogar eine Liveaufnahme aus Potsdam! 

Dann wurde der geheimnisvolle Special Guest, von Eric angekündigt, was Bodenski korrigieren musste da dieser noch nicht dran war. So wurde die Spannung gesteigert. Ich war allerdings vom Special Guest Björn Both von Santiano nicht so begeistert. Es wurde "Gott muss ein Seemann sein" mit Subway to Sally gespielt. Ungewohnt war, dass die Feuershow nicht mehr so ausgeprägt war und mehr auf Lichteffekte gespielt wurde. Was wir jetzt nicht so optimal fanden. Zu unsrer Freude wurde ein neuer Song gespielt und für März ein neues Album angekündigt. Darauf freue ich mich schon! Außerdem wurde die Subway to Sally Show (nach unserer Meinung) gekürzt. Es wurde um 00:08 Uhr etwas abrupt beendet. 




Wir verabschiedeten uns von neuen Begegnungen und einem ehemaligen Schulfreund.
Es war ein nicht ganz so schöner Abend aber es war okay. Es lag keines Wegs an Subway to Sally, diese waren wie immer großartig.

Liebe Grüße
Eure Anke