Mittwoch, 17. Oktober 2012

400ste Konzert

Hallo Ihr Lieben,

am Montag sah jedoch die Welt schon wieder viel besser aus. Mein Freund verkündete mir am Abend zuvor noch dass er Montag und Dienstag frei hat, somit stand dem Madsen-Konzert nichts im Wege außer das umständliche fahren. Aber das bin ich irgendwie gewohnt.

Als wir ankamen gesellten wir uns gleich zu einer weiteren Rollstuhlfahrerin am Tor. Dieses mal hatte die C-Halle seltsames Sicherheitspersonal, die Dame die uns Empfing und in die C-Halle zur Rolli Bühne geleitete war recht unfreundlich fand ich. Nun gut wir dann alle hinein und auf die Rolli Bühne uns passende Plätzchen gesucht, Stühle waren sehr vorbildlich auch vorhanden. Es konnte los gehen. Die Halle war noch relativ leer. Die Rollstuhlfahrerin, die mit uns rein ist, wollte sich gern noch die Fanartikel usw. anschauen. Sie brauchte die Erlaubnis unserer „Aufseherin“. Wo ich mich frage was läuft denn hier falsch. Die Aufseherin nahm es mit allem recht genau. Das Filmen war streng verboten, mein Freund handelte sich drei Verwarnungen ein wegen der illegalen Aufzeichnung von Livemusik. Und wir wurden nach Konzertende praktisch aus der Halle geworfen. Mein Freund wollte noch die Becher abgeben und eigentlich noch was trinken doch dass dauerte der Aufseherin zu lange, sie musste uns ja nach draußen geleiten.

Das Konzert war allerdings wieder herausragend, wie es bei Madsen üblich ist. Es kamen ca. 6 Lieder von der neuen Scheibe und alte Songs zum mit schreien. Ja bei Madsen wird geschrien. Wie „Panik“, „Nachtbaden“ „Perfektion“ „Goodbye Logik“ oder „Nitro“. Es war wie immer ein tolles Erlebnis. Und Madsen bleiben wie sie sind für jeden Spaß zu haben. In der Menge hätte ich nicht stehen wollen, da schwammen sooft Menschen auf der Flut von Händen, das Sicherheitspersonal an der Bühne war gut beschäftigt. Fast bei jeden Lied strandete ein Schwimmender in ihren Armen und wurde wieder auf seine eigenen Füße gestellt.
 



Ich vergaß ja voll die Vorband Blackmail zu erwähnen. Gut ich kenne sie auch nicht somit schaut selbst mal auf ihre Homepage.





Aber es ging ja mehr um Madsen jedenfalls bei mir. Und diese begeisterten mich mal wieder total.


Ich konnte fast überall mit kreischen und war von der Stimmung sehr begeistert. Nach dem Konzert schmiss uns ja die "Aufseherin" raus und war nahmen ein Taxi zum Zoo von wo aus wir mit der S-Bahn weiter kamen.

Ein schöner Abend obwohl ich mich bei der Heimfahrt noch etwas mit meinem Freund in die Haare bekam. Aber das gehört halt dazu. Die Musik war spitze und es hat sich gelohnt.

Liebe Grüße
Eure Anke

Donnerstag, 13. September 2012

Ritterfest

Hallo Ihr Lieben,

mal wieder etwas aus meinem Leben, mein Freund ist arbeiten und ich habe Zeit und Muse Euch zu berichten was alles so los war. Am 02.09.2012 waren mein Freund noch am späten Nachmittag zum Ritterfest gefahren und lauschten den Klängen, tranken. Ich hatte Euch ja schon kurz berichtet.

The Sandsacks - gleich zwei CDs sogar mit Autogrammen erworben 




Lecker, lecker!

Dort wurde das leckere Essen zubereitet.


Wir kamen leider viel zu spät dort an, es wurden auch Kämpfe fortgeführt, man konnte Bogenschießen und allerlei ausprobieren. 

 Für uns blieb nur Musik und Feuerschow. Es war aber sehr schön gemacht auch für Kinder ein Paradies.


Ritterfest Potsdam - MyVideo

Liebe Grüße
Eure Anke


Montag, 25. Juni 2012

In der DDR lebte man sicher???

Hallo Ihr Lieben,

mit Sicherheit nicht. Mord, Vergewaltigungen und ungeklärte Vermisstenfälle. Wer glaubt in der DDR lebte man sichere als heute, den muss ich enttäuschen. Nur man hat vieles nie erfahren!

Kurzbeschreibung:
In einer Wäschetruhe im Wald finden Spaziergänger einen Toten ohne Kopf. Ein Mann soll eine junge Frau erschlagen haben, doch bei der Vernehmung tischt er den Beamten immer wieder neue Geschichten auf. Dennoch wird er zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt - wirklich zu Recht? In zwanzig authentischen Geschichten berichtet Wolfgang Swat nicht nur detailliert von den Verbrechen und der Ermittlungsarbeit der Polizei, sondern auch von den psychologischen Hintergründen einer Tat und den Hinterbliebenen der Opfer - authentisch, spannend, ungeheuerlich.
http://www.buch.de/shop/home/suche

Es gibt mehrere Teile dieser Bücher von Wolfgang Swat. Ich habe eines meiner Mutter gelesen. Es spielte sich alles so in unserer Ecke ab. Von Cottbus bis Hoyerswerda wurde gemordet, vergewaltigt, gab es Familiendramen und Entführungen. Die meisten der Angehörigen dachten kaum an Verbrechen und informierten die Polizei zu spät, oder die Polizisten vertrösteten mit den Worten: "Das Mädchen ist sicher mit zu einem Jungen gegangen und traut sich nun nicht nach Hause" Dabei war das Mädchen brutal vergewaltigt worden und lag bereits tot in einem Graben oder sonst wo.
Und wurden die Täter härter bestraft als heute? Auch hier muss ich enttäuschen auch Straftäter in der DDR kamen meist nach Jahren wieder frei um das nächste Verbrechen auszuüben.

Nehmt Euch die Zeit und schnuppert mal in der Vergangenheit. Aber ich warne vor, es geht an die Grenzen des Vorstellbaren wenn ein Jugendlicher wegen versagtem Geldes die eigene Mutter tot sticht.

Liebe Grüße
Eure Anke

Mittwoch, 11. April 2012

Buch: Natascha Kampusch - 3096 Tage

Hallo Ihr Lieben,

wie gestern versprochen, heute der Eintrag über ein Buch, das ich gestern zu Ende gelesen hatte.
http://natascha-kampusch.at.s3.amazonaws.com/domains/natascha-kampusch.at/wp-content/uploads/2011/06/Kampuschs-Buch-_3096-Tage_-ausgezeichnet-_-Kleine-Zeitung110530.pdf

Mich hat die einfache Ehrlichkeit dieser Frau schwer beeindruckt. Sie schildert ihre unglückliche Kindheit, die Entführung, die Gefangenschaft, ihre Demütigungen und Verletzungen kühl und doch sehr ergreifend.

Sie zeigt Größe, dass sie dem Täter, trotz dessen was er ihr antat, nicht hasst. Und sie beschreibt das Stockholm-Syndrom als Diskriminierung. Und diese Frau hat so recht damit.

Wenn man vom Entführer abhängig von Lebensmitteln und Wasser ist, fügt man sich automatisch. Das würde jeder Mensch tun. Natascha Kampusch war 8 1/2 Jahre gefangen, man ist gezwungen seinem Entführer zu vertrauen und auch die guten Seiten der Gefangenschaft zu schätzen. Ansonsten zerbricht man daran.

Aber Natasche Kampusch kehrte nicht als gebrochene Frau zurück, sie behielt den Kopf oben und ihre Würde. Damit kamen die Medien und Gesellschaft nicht klar. Die Gesellschaft braucht ein klares schwarz und weiß, ein gut und böse. Und sie brauchte vor allem ein schwaches, erniedrigtes Opfer. Doch all das was die Gesellschaft brauchte gab ihnen Natascha Kampusch nicht also wurde das Urteil vom Stockholm-Syndrom ihr auferlegt.

Weil wir Menschen, die Dinge, die wir nicht verstehen, benennen und als Krankheiten, Beeinträchtigungen, Syndrome, Behinderungen einordnen müssen. Warum auch immer.

Mehr möchte ich jetzt gar nicht schreiben, am besten Ihr lest dieses bemerkenswerte Buch selbst und entscheidet für Euch.

Liebe Grüße
Eure Anke

Samstag, 24. März 2012

Buch: Menschenhandel: Sklaverei im 21. Jahrhundert

Hallo Ihr Lieben!


Schwere Lektüre die mich ein ganzes Jahr ausfüllte (habe wenig gelesen. Grund: frisches Liebesglück).

Aber das Buch hielt mich auch so auf, da man gar nicht so viel verdauen konnte, wie dort geschrieben stand. Und ich finde es ein sehr gutes Buch, kritisch, genau, grausam ehrlich und sehr nah.

E. Benjamin Skinner recherchierte 5 Jahre, reiste durch viele Länder, lernte viele Sklaven kennen und dokumentiert ihre Geschichten. Ob die Menschen in dem Buch jetzt frei sind, ob es ihnen besser geht und ob sie überhaupt noch leben, weiß er nicht. Es sind ungezählte Tragödien in einer anonymen Welt. Es geht um jede Art der Sklaverei, ob Sexsklavinnen, Schuldsklaverei, Kindersklaverei, Haushalthilfen die versklavt sind und außer das Überlebensnotwendige nichts bekommen und sich vor Gewalt und Vergewaltigungen fürchten müssen.

Und das alles nicht irgendwo! Nein direkt unter uns!

Es ist erschreckend und öffnet die Augen.

Ich kann das gar nicht so wiedergeben. Lest es selbst!

Liebe Grüße
Eure Anke

Zugabe

Hallo Ihr Lieben,

wie ich gestern kurz erwähnte war ich am Mittwoch in Berlin beim Konzert von Eric Fish, das ist der Sänger von Subway to Sally auf Solopfaden. Ich weiß nicht, ich besuchte ja 2010 schon ein Konzert von ihm aber das fand ich besser.

Diesmal war vieles irischer Natur was im Klang ja gut und freudig ist aber wenn ich die Texte nicht verstehe und nicht mitsingen kann, stimmt mich das traurig.
So klingt es sonst, es waren ja auch einige alte Lieder dabei, die ich kannte aber es war die Ausnahme.


Aber dafür sah und hörte ich Bodenski das erste Mal SOLO, das war cool und ich werde mir definitiv sein Album holen, demnächst.

Sehr geil! Finde ich!!!

War im C - Club in Berlin, nicht unbedingt barrierefrei aber mit dem Security Personal kein Ding, bloß blöd das der U-Bahnhof Platz der Luftbrücke keinen Aufzug hat aber mit einem starken Freund oder anderen Fans ist selbst das für Musiksüchtige wie mich kein Hindernis.

Liebe Grüße
Eure Anke

Samstag, 10. März 2012

Mein Donnerstagabend

Hallo Ihr Lieben!

ZEICHEN

Unter diesem Motto stand mein Donnerstagabends, am Eingang wurde jede Dame von Down Below mit einer Rose zum Frauentag begrüßt, was ich ja schon mal extrem charmant fand.

Ich war von dem Konzert wirklich positiv überrascht. Ich hätte nicht gedacht, das die neuen Lieder der aktuellen CD auf der Bühne live so gut wirken. Die CD ist ja nun im Vergleich zum "Wilden Herz" sehr ruhig, wie ich bereits berichtete aber live entfalteten sie dann doch die gewünschte Kraft von Down Below!

 


Ich war begeistert, ich habe mich nur etwas geärgert, dass ich letztes Jahr nicht beim X-MAS Special war.

Die Vorband SOON waren auch recht gut, es war eine gute Wahl sie mit ins Boot zu holen.
http://www.soonmusic.net/

Tolle Band!!! Klick mal vorbei, kauft die CDs geht auf Ihre Konzerte!!!

Ach so, kurze Anmerkung, der Magnet Club in Berlin ist nicht barrierefrei.

Das Konzert und alles war aber der Hammer!!!
Bilder:









Liebe Grüße
Eure Anke 

Freitag, 10. Februar 2012

Musical: Tanz der Vampire

Hallo Ihr Lieben!

Ja ich war am Dienstag beim Tanz der Vampire in Berlin im Stage Theater des Westens. Mein Freund hatte mir das ja zu Weihnachten geschenkt.


http://www.stage-entertainment.de/musicals/tanz-der-vampire-berlin/tanz-der-vampire-berlin.html

Und es war atemberaubend. Wir saßen an und für sich ganz gut. Zwar recht weit hinten aber hatten eine gute Sicht auf die Bühne. Bis die, die vor uns saßen kamen. Denn dieses Pärchen war mindestens jeweils einen Kopf größer als mein Freund und ich, aber es ging. Ich musste an der Dame vorbei gucken und mein Freund zwischen ihnen durch.

Es war so schön. Die Musik, die traumhaften Kostüme, die Eleganz, die Bühnenbilder. Im zweiten Teil gab es zwar eine kleine Panne, weil die Bibliothek des Grafen nicht wegfahren wollte, es gab eine kleine Unterbrechung um das technisches Problem zu beheben.

Es war trotz dessen wunderschön! Es ist witzig, herrlich, ein Traum!!!

Das zum Dienstag. Morgen kommt noch nen Filmtipp von mir und eventuell noch mehr.

http://www.manus-testwelt.de/2011/10/tanz-der-vampire-wieder-in-berlin.html?showComment=1328898180463#c4272121635288333495

Liebe Grüße
Eure Anke